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Bedienungshilfen

Übersicht

Der Naturerlebnispfad befindet sich am Nagelberg in Treuchtlingen. Ausgangs- und Endpunkt des Rundweges ist entweder der Parkplatz am Rotwildgehege in der Kästleinsmühlenstraße oder der Parkplatz am Hexentanzplatz. Entlang des Weges gibt es auf 14 Infotafeln Wissenswertes über die heimischen Tier- und Pflanzenarten sowie deren Lebensräume zu entdecken. Außerdem lässt sich an vier Erlebnisstationen die Natur auf ganz besondere Weise erfahren.

Infotafeln & Erlebnisstationen

in alphabetischer Reihenfolge

Balancierstrecke

Probier doch mal diese Übungen auf der Balancierstrecke aus:

  • rückwärts laufen

  • seitwärts laufen

  • immer nur ein Fuß darf den Baumstamm berühren

  • Zapfen/Stein (etwas rundliches) auf die flache Hand legen und nicht herunter fallen lassen

Für uns Menschen ist es ziemlich schwer unser Gleichgewicht auf bspw. einem dünnen abgerundeten Stamm zu halten. Aber Katzen und Eichhörnchen schaffen das ja mit Links! Eichhörnchen halten ihr Gleichgewicht mit dem Schwanz als eine Art „Ruder“. So etwas wäre bei dieser Station für uns Menschen auch hilfreich, oder?

 

Baumscheibe

Jahresringe zeigen nicht nur das Alter und die Wachstumsschwankungen eines Baumes an. Anhand der Ringe lassen sich auch Umweltbedingungen, unter welchen der Baum gelebt hat, erkennen. Das lässt sich an der Breite der Jahresringe erkennen, die vom Klima und den Niederschlagsmengen beeinflusst wird: In Jahren mit günstigen Umweltbedingungen bilden sich breite Jahresringe, während sie bei Trockenheit und ungünstigen Bedingungen deutlich schmaler ausfallen.

Aber nicht nur das Klima lässt sich aus den Jahresringen eines Baumes herauslesen, auch die Auswirkungen von Veränderungen im Ökosystem, natürliche Ereignisse wie Waldbrände oder Stürme sowie menschliche Eingriffe sind an ihnen zu erkennen.

Du fragst dich bestimmt, wieso die innersten Ringe der Baumscheibe auf dem Bild die breitesten sind? Wenn der Baum noch jung ist, besitzt er vor allem breite Ringe, da dies ein Anzeichen für rasches Wachstum ist. Wird der Baum immer älter, wächst er nicht mehr so schnell, weswegen die äußeren Ringe dann schmaler ausfallen.

Wusstest du, dass der älteste Baum, den es je gab, eine Kiefer war? Sie wurde 5060 Jahre alt. Die älteste Baumart ist der Ginkgo.

Fun Fact:

Auch in den Tropen sind die Bedingungen nicht immer gleich, sodass Jahresringe entstehen. Diese sind manchmal nicht gut mit bloßem Auge erkennbar, aber trotzdem vorhanden.

In den immerfeuchten Tropen herrscht das Tageszeitenklima, wohingegen bei uns das Jahreszeitenklima herrscht.

Das Jahreszeitenklima ist dadurch gekennzeichnet, dass sich Frühling, Sommer, Herbst und Winter im Laufe des Jahres deutlich voneinander unterscheiden. Je näher eine Region an den Polen liegt, desto stärker sind diese Unterschiede ausgeprägt – mit heißen Sommern und kalten Wintern – im Vergleich zu gemäßigten Zonen wie Mitteleuropa.

In Regionen, die näher am Äquator liegen, bleibt das Klima hingegen das ganze Jahr über relativ konstant. Dort verändern sich Temperatur und Wetter vor allem im Tagesverlauf. Statt vier Jahreszeiten gibt es hier meist eine Regen- und eine Trockenzeit, die das Jahr bestimmen.

Baumtelefon

Wusstest du, dass Holz bzw. feste Stoffe und Flüssigkeiten Schall oft besser leiten können als Gase, wie die Luft?

Durch das Klopfen oder Kratzen am Baumstamm entsteht Körperschall. Diesen Schall nennt man so, weil er sich in einem Festkörper ausbreitet. Das Geräusch, das ihr wahrnehmt, entsteht durch den Luftschall, der vom schwingenden Festkörper ausgeht.

Biber
Brennnessel

Viele kennen die Brennnessel als die Pflanze, die man aufgrund ihrer Brennhaare eher meiden sollte. Aber warum besitzt sie diese überhaupt und wieso löst sie bei uns diese schmerzhaften Hautreizungen aus?

Mit den Brennhaaren kann sich die Brennnessel vor ihren Fressfeinden schützen. Wenn man die Haare, die vor allem an Blattrand und Stängel platziert sind, berührt, brechen sie.

Auf diese Weise verwandeln sie sich in spitze Nadeln, die die Haut durchdringen und eine reizende Substanz abgeben.

Diese Flüssigkeit führt zu Hautreizungen, da sie chemische Substanzen enthält.

Von vielen sehr negativ konnotiert, ist die Brennnessel jedoch eine vielseitige Pflanze, voller Proteine, Mineralstoffe und Vitamine. Sie ist also perfekt zum Verzehr geeignet. Um die Brennhaare vor der Verwendung unschädlich zu machen, können die Blätter zwischen zwei Lagen Küchenpapier gelegt und mit einem Nudelholz vorsichtig ausgerollt werden

 

Brennnesseltee (eine Portion):

Um Brennnesseltee herzustellen, benötigt ihr 3 TL frische oder 1 TL getrocknete Brennnesselblätter, die ihr mit 200 ml Wasser aufgießt. Der Tee muss nun 10min ziehen, danach könnt ihr ihn noch nach Belieben süßen oder mit Zitronensaft verfeinern.

Der Tee hat eine entwässernde und entgiftende Wirkung, unterstützt die Verdauung, fördert die Abwehrkräfte, lindert Gelenkbeschwerden und trägt zu gesunder Haut und starkem Haar bei.

 

Brennnessel- Omelette (zwei Portionen):

Für zwei Portionen Omelette benötigst du eine Handvoll Brennnesselblätter, 4 Eier, 1 EL Sahne, Milch oder pflanzliche Milch, Salz, Pfeffer sowie 1 TL Butter oder 1 EL Pflanzenöl zum Braten.

Als erstes werden vier Eier, 1 EL Sahne oder Milch und etwas Salz und Pfeffer in einer Schüssel ordentlich verrührt.

Anschließend können die grob geschnittenen Brennnesselblätter hinzugefügt werden und du kannst die gesamte Mischung bei mittlerer Hitze in der Pfanne fest werden lassen.

Den Deckel auf die Pfanne legen und das Omelette vollständig garen. Nach Belieben das Omelette wenden und die andere Seite anbraten.
 

Brennnessel-Suppe mit Joghurt (vier Portionen):

Für die erfrischende Suppe werden zuerst 50g frische, junge Brennnesselblätter gewaschen und danach abgetrocknet. Diese werden dann mit 250 ml Milch, 1 EL Öl, 1 EL Zitronensaft, etwas geriebener Zitronenschale, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und 3 bis 4 Blättern Minze in den Mixer gegeben. Zuletzt werden noch 500g Naturjoghurt hineingerührt und die fertige Suppe kann mit Brennnesselsamen getoppt werden.

Guten Appetit!

Fun Fact:

Die Brennnessel dient nicht nur uns als Nahrungsmittel, sondern ist auch eine Futterpflanze für Schmetterlingsraupen und Larven des Tagpfauenauges. Sie ist zudem ein wichtiger Indikator für hohen Stickstoffgehalt im Boden, weswegen sie auch als „Zeigerpflanze“ betitelt wird.

Dendrophon

Nicht nur Holz ist ein guter Klangkörper, wenn es um Musik geht, auch andere Materialien, wie Keramik oder Knochen eignen sich sehr gut, um Töne zu erzeugen. Diese Idee hatten auch schon unsere Vorfahren, denn das älteste Instrument der Menschheit ist die Knochenflöte. Sie klingt, trotz des kleinen Volumens, sehr intensiv. Die erste Knochenflöte wurde im zerbrochenen Zustand in Baden-Württemberg gefunden, ist 12,6 cm lang und wurde aus der Speiche eines Singschwans hergestellt.

Wenn ihr nun Lust bekommen habt, selbst ein bisschen Musik zu machen, dann probiert doch ein mal aus, Lieder, wie „alle meine Entchen“ oder „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“ auf dem Dendrophon zu spielen.

Auch das Spielen anderer Instrumente aus Holz, wie bspw. die Blockflöte und die Gitarre machen Menschen auf der ganzen Welt Spaß.

Gänseblümchen

Gänseblümchen sind unter vielen Namen bekannt, wie z.B. unter den Volksnamen: Mondscheinblume, Maßliebchen, Allermonatsblümchen, Regenblume, Augenblümchen, Morgenblume, Marienblume, Frühlingsblümchen, Tausendschön, Maiblume, Grasblume, Sonnenblümchen und Himmelsblume.

Man findet sie auf Wiesen, die nicht zu oft gemäht werden, auf Weiden, Parkrasen, an Grünflächen, Weiden, Bahndämmen und in Gärten. Sie wachsen mit den ersten warmen Frühlingstagen und man kann sie bis in den späten Herbst hinein entdecken.

Das Gänseblümchen wurde nicht umsonst im Jahr 2017 zur Heilpflanze des Jahres gekürt, es wirkt beruhigend, schmerzlindernd und entzündungshemmend. Ihre zerriebenen Blätter helfen zudem bei Insektenstichen und Verbrennungen von Brennnesseln. Auch die in dem Gänseblümchen enthaltene Saponine kann die Oberflächenspannung von Flüssigkeiten verringern und somit Hustenschleim lösen, was das Abhusten bei einer Erkältung erleichtert. Eine Paste aus Kamillen-, Arnika-, Ringelblumen- und Gänseblümchenblüten hilft Wanderern bei Verletzungen wie Zerrungen, Verrenkungen und Quetschungen. Außerdem enthalten sie Gerb- und Bitterstoffe. Diese verstärken die Produktion der Magensäfte und regen die Verdauung an. Gerbstoffe haben zudem antientzündliche Effekte und wehren Mikroben (Mikroorganismen) ab. Wer aber zu viel von den Heilblümchen isst, bekommt Verdauungsprobleme und kann unter Übelkeit leiden, da die Bitterstoffe schnell auf den Magen schlagen. Die Verzehrempfehlung lautet: 10 Blätter und 4 Blüten pro Person pro Tag.

Trotzdem lässt sich ein Tee, Brei, Wildkräutersalat, veganer „Honig“, Gelee oder ein Ersatz zu Kapern (in Essig eingelegte Knospen) aus Gänseblümchen empfehlen. Sie liefern sogar dreimal mehr Kalium und sechsmal mehr Kalzium als Kopfsalat.

Ihre weiß bis rötlich gefärbten Zungenblüten und gelben Rohrblüten eignen sich perfekt zum Basteln von Kränzen und Ketten. Dazu muss man nur in die Mitte des Stiels ein Loch bohren und den nächsten Stiel hindurchziehen. Das wird so oft wiederholt, bis eine Kette entsteht. Viel Spaß beim Nachmachen!

Fun Fact:

In der Literatur ist das Gänseblümchen ein Symbol für Bescheidenheit, ritterliche Liebe und Mutterliebe.

Giersch

Giersch wird auch Geißfuß, Zipperleinskraut, Dreiblatt, Bodenholunder oder Erdholler genannt. Seine Blüten sind weiß oder grünlich, die Blätter gefiedert. Er ist leicht zu verwechseln mit bspw. Schierling, Bärenklau und Bibernelle, was hochgefährlich ist da diese Pflanzen giftig sind.

Der Giersch wächst in Wäldern mit feuchten, sehr nährstoff- und stickstoffreichen Böden, in Gärten, Auwäldern und auf Baumwiesen. Er ist somit, wie der Spitzwegerich auch, ein ausgesprochener Stickstoff-, Frische- und Feuchtezeiger. Nicht nur Wälder mit nährstoffreichen Böden, sondern auch buchenreiche Mischwälder, Gewässerränder, Gebüsche und Waldsäume bieten ihm den perfekten Lebensbereich.

Der Giersch ist eine Halbschattenpflanze und gehört zur Gattung „Aegopodium“ .

In Mitteleuropa ist er heimisch und kommt hier auch häufig vor, die Ausbreitung findet über sein Wurzelgeflecht statt.

Da seine Blätter reich an Vitamin C, Magnesium, Calcium und Eisen sind ist er der perfekte Nährstofflieferant in Salaten oder kann auch als Alternative zu Spinat verwendet werden.

Auch als Wildgemüse oder Tee ist er zu genießen. Dafür müsst ihr nur 2 TL der frischen Blätter in eine Tasse geben, mit 250ml Wasser aufgießen und das ganze 10min ziehen lassen. Lasst es euch schmecken!

Giersch ist nicht nur zum Verzehr geeignet, seine Blätter helfen auch bei Insektenstichen und Verbrennungen wie Sonnenbrand und man kann ihn auch für Bäder und Umschläge nutzen. Früher haben sich Menschen Giersch in die Schuhe gelegt, zum Schutz vor Gicht. Dabei kann die Pflanze Gicht nicht heilen, aber deren Schmerzen und Symptome mildern.

Schaut doch einmal, ob ihr ihn am Rand von Parkflächen, auf halbschattigen Hängen mit Wildbewuchs, in Gebüschen, an Waldrändern oder an Bahntrassen finden könnt!

Hecke

Die Schichten der Hecke:

Baumschicht (obere Schicht):

  • Diese Schicht besteht aus größeren Bäumen, die die Hecke nach oben hin abschließen

  • Die Bäume in dieser Schicht sind nicht bei jeder Hecke vorhanden

Strauchschicht (mittlere Schicht):

  • Diese Schicht ist in der Regel immer vorhanden und bildet die Mitte der Hecke

  • Hier wachsen viele unterschiedliche Sträucher

  • Holunder und Schneeball sind typische Vertreter dieser Schicht

Bodenschicht (untere Schicht):

  • Diese Schicht besteht aus niedrig wachsenden Pflanzen wie Gräsern, Blumen Kräutern, Brennnesseln und Disteln

 

Jahreszeitenverlauf:

Im Frühjahr blühen die Sträucher und die Bienen schwirren summend herum. Im Sommer ist die Hecke saftig grün mit einer Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten. Im Herbst sind die Heckenfrüchte reif, die die Tiere für ihren Winterspeck fressen. Im Winter ruhen die Pflanzen, aber die Vögel, die nicht in den Süden ziehen, verstecken sich in der Hecke, wo es warm und windgeschützt ist.

 

Krautsaum

Wenn ihr genau hinschaut, könnt ihr im Krautsaum zahlreiche Tierarten entdecken. Dazu zählen unter anderem Rebhühner, Neuntöter, Bluthänflinge sowie verschiedene Insekten wie Wildbienen, Schlupfwespen und Schwebfliegen – allesamt wichtige Bestäuber und Nützlinge. Auch Heuschrecken und viele andere Insektenarten profitieren von dieser besonderen Übergangszone zwischen Gehölz und Offenland.

Krautsäume zeichnen sich durch ein charakteristisches Mikroklima aus: Sie bieten mehr Wärme, besseren Windschutz und profitieren häufig von erhöhten Niederschlagsmengen – besonders am Trauf, dem äußeren Rand von Gehölzbeständen. Dort entstehen zudem besondere Bodenverhältnisse mit stärkerer Humusbildung und intensiverer Nitrifikation.

Der Saum an Hecken ist ein sogenannter sekundärer Vegetationstyp. Er hat sich nach der Rodung der Urwälder gebildet und ist heute durch den Rückgang traditioneller Heckennutzung gefährdet. Solche Säume finden sich auch an anderen vom Menschen geschaffenen Standorten, etwa in aufgelassenen Kalksteinbrüchen oder an Wegrändern.

Magerrasen

Neben vielen Pflanzenarten, wie bspw. Enzianen, seltenen Orchideenarten, Thymian- und Majoranpflanzen, echtem Leinkraut, gewöhnlicher Küchenschelle, Karthäusernelke, Silberdistel, Sonnenröschen und Wacholder, gibt es auch interessante Insekten.

Der Apollofalter ist einer davon. Ihn erkennt man gut an der markanten Musterung seiner Flügel, die schwarze Flecken und rote Ringe umfasst. Diese werden sichtbar, wenn er fliegt. Häufig ist er auf Blüten zu finden, wo er Nektar sammelt und sich dabei gut aus der Nähe beobachten lässt.

Auch Bläulinge sind in Deutschland eine der vielfältigsten Tagfalter, die sich oft nur schwer auseinanderhalten lassen. Zwei typische Vertreter sind der Lungenenzian-Ameisen-Bläuling und der Quendel-Ameisenbläuling, die beide Magerrasen als bevorzugten Lebensraum haben. Für ihre Fortpflanzung sind sie auf bestimmte Futterpflanzen für die Raupen und bestimmte Ameisenarten angewiesen. Nachdem die Raupen auf den Boden fallen, werden sie von den Ameisen in ihre Nester gebracht, wo sie sich weiterentwickeln, bis sie schließlich zu Schmetterlingen werden.

Und nicht zuletzt die Ödlandschrecke: Durch ihre tarnende Färbung ist sie in ihrem trockenen, steinigen Lebensraum kaum zu erkennen. Erst beim plötzlichen Auffliegen wird sie sichtbar – dann zeigt sie ihre auffällig leuchtend blauen oder roten Hinterflügel, die im Flug für einen kurzen Moment aufblitzen.

Schafgarbe

Der Name Schafgarbe leitet sich von dem althochdeutschen Begriff „garwe“ ab, was so viel wie „Heiler“ bedeutet. Dem Namen wird sie 2004 auch als Heilpflanze des Jahres gerecht und wird 2021 zudem zur Staude des Jahres gewählt. Bekannt ist die Staude auch unter den Namen: Blut(still)kraut, Frauenkraut, Tausendblatt, Augenbraue der Venus, Lämmerzunge, Bauchwehkraut, Frauendank, Gotteshand, Grillengras, Katzenkraut, Margaretenkraut, Katzenschwanz, Schafrippen, Schafzunge und Teekraut.

Die Schafgarbe wächst auf trockenen Wiesen und Weiden, an Weg- und Straßenrändern und auf extensiv beweidetem Land. Ihre Blüten sind weiß oder rötlich und die Blätter meist auch im Winter dunkelgrün. Sie ist ungiftig in allen Teilen, hat aber hochgiftige Doppelgänger, wie bspw. den Riesen-Bärenklau und Schierling (Bilder siehe Eintrag zu Giersch).

Auch dieser Korbblütler ist zum Verzehr geeignet. Vor allem die jungen Blätter sind zu empfehlen, da die älteren recht bitter und herb sind. Die Schafgarbe kann roh gegessen werden und enthält ähnliche Inhaltsstoffe wie Kamille.

Auch ist die Pflanze als Öl, Creme, Extrakt oder Tinktur, Saft, Tee und im Bad nutzbar. Für die pflanzenheilkundliche Anwendung empfiehlt es sich, das Kraut in der Apotheke zu kaufen, da in Europa allein 15 Varianten mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen wachsen.

Wenn der frische Saft der Schafgarbe auf die Haut kommt, kann dieser bei empfindlichen Menschen in Verbindung mit der Sonneneinstrahlung eine Kontaktallergie auslösen (Wiesen-Dermatitis). Die Haut juckt dann oder färbt sich rot. Insgesamt sind sonst keine Nebenwirkungen, außer allergische Reaktionen, bekannt, weswegen man sich bei einer Allergie gegen Korbblütler auch von Schafgarbe fernhalten sollte.

Fun Fact:

Die Staude blüht lange, was sie sehr bienenfreundlich und zu einem perfekten Winterquartier für Insekten macht.

Spitzwegerich

Dieses Gewächs trägt nicht nur den Namen Spitzwegerich, man nennt ihn auch Lungenblatt, Spießkraut, Heil- oder Wundwegerich, Lämmer- oder Schlangenzunge, Rippenkraut oder Aderblatt. Die Bezeichnung ‚-wegerich‘ bedeutet so viel wie „Wegbeherrscher“ oder „König des Weges“ – ein Hinweis darauf, dass die Pflanze häufig an Wegen zu finden ist. Doch sie wächst nicht nur an Wegrändern, sondern auch auf Wiesen und Weiden, da sie Beweidung und regelmäßiges Mähen gut verträgt.

Schon die Germanen bezeichneten den Spitzwegerich als „Lachenaere“ oder „Lakeblad“, was Heilblatt bedeutet. So wurde er 1991 zur Heilpflanze und 2014 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt.

Der Spitzwegerich ist leicht an seinen langen, schmalen Blättern mit den auffälligen, parallelen Blattadern zu erkennen. Die Blüten sind braun mit weißen Staubfäden und die Blattrosette ist auch im Winter grün. Schau doch mal, ob du auf dem Natur-Erlebnis-Pfad die „Fußstapfen der Bleichgesichter“ finden kannst. Dieser Name kommt von den Indianern, da der Spitzwegerich mit den Siedlern nach Amerika kam und von deren Tieren, Schuhsohlen oder Wagenrädern verbreitet wurde.

Fun fact:

Spitzwegerich enthält auch Stoffe, die das Wachstum von Mikroorganismen unterdrücken, somit schimmelt sein Saft nicht.

Er ist sogar nicht nur roh oder gekocht essbar, sondern kann auch selbst leicht zu Hustensaft verarbeitet werden.

Totholz

Totholz ist nicht gleich Totholz. Es gibt verschiedene Typen davon, wie bspw. stehendes, liegendes, frisches und stark zersetztes Totholz.

Während stehendes Totholz zahlreichen Tier- und Pflanzenarten als Lebensraum dient, trägt liegendes Totholz durch seine Zersetzung zur Nährstoffanreicherung des Waldbodens bei. Darüber hinaus schützt es den Boden vor dem Austrocknen, gleicht Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen aus und verbessert so das Mikroklima sowie den ökologischen Charakter des Waldes. Dank seiner Fähigkeit, Wasser zu speichern, kann es in heißen Sommern die Umgebung vor Überhitzung bewahren. Pilze zersetzen Lignin und Zellulose, die Bestandteile des Holzes. Dadurch verschaffen sie anderen Arten Zugang zum Totholz. Wenn sie den Stamm komplett durchwuchern, wird dieser immer weicher und morscher. Das Totholz erreicht einen zunehmenden Zersetzungsgrad.

Die Buche wird vom Zunderschwamm sehr rasch zersetzt.

Bei liegendem Totholz läuft die Zersetzung noch schneller, da dieses Kontakt zum feuchten Bodensubstrat hat. Kurz nach dem Absterben eines Baumes sind im Bast und Splintholz (die äußeren Schichten eines Baumstammes) noch eine Menge energiereiche, leicht abbaubare Verbindungen, die eine attraktive Nahrungsquelle für Erstbesiedler, wie Bock- und Borkenkäfer, aber auch Holzwespen und andere Holzbewohner ist. Bohrmehl, Kot, Häutungsreste und tote Insekten reichern das Holz mit Nährstoffen an.

Totholz ist in seiner Zersetzungsphase Nist-, Entwicklungs-, Nahrungs- oder Überwinterungshabitat und bietet Schutz vor Fressfeinden. Wenn vom Holz nur noch Mulm (ein lockeres Sediment aus organischem Material, das überwiegend aus Pflanzenresten besteht und zusätzlich Bakterien, Mineralien sowie Stoffwechselprodukte enthält), Kot und Reste der Vorbesiedler übrig sind, folgen Organismen der wie Milben, Würmer und Asseln. Sie zerkleinern die Partikel so lange, bis Pilze und Bakterien die endgültige Zersetzung abschließen. Im neu entstandenen Gemisch aus Mulm und Unterboden können die bei der Zersetzung frei gewordenen Nährstoffe von anderen bzw. nachwachsenden Bäumen wieder aufgenommen werden.

 

 

 

Villa Rustica

Die Villa Rustica war Teil der römischen Provinz Raetia und im 2. und frühen 3. Jahrhundert n. Chr. bewohnt. Die wirtschaftlichen Einzelhöfe (villae rusticae) dienten oft der Versorgung von Soldaten und der Zivilbevölkerung. Die Besitzer und Pächter selbst verfügten nur über einen kleineren Wohlstand, der erste Besitzer dieser villa rustica könnte ein Veteran der Weißenburger Reitertruppe gewesen sein. Bei Grabungen fanden Archäologen einen Teil eines Parade-Helms und einen militärischen Orden in Form eines Halsrings, die darauf hindeuten.

Der Hausherr entschied damals, welche Arbeiten die Landarbeiter verrichten sollten, abhängig von der Jahreszeit und den anfallenden Tätigkeiten. So gehörten zu ihren Aufgaben das Pflügen, Säen und Ernten der Felder, was nicht sehr gut bezahlt wurde. Die Bäuerinnen und Bauern lebten als größter Bevölkerungsanteil, oft auf den Höfen, wo sie ihre Arbeit verrichteten und gaben den Großteil des Verdienstes für die damals ziemlich knappen Nahrungsmittel aus. Brot war das Grundnahrungsmittel, das meiste Essen bestand aus Getreideprodukten.

Bis heute wurde nur das Haupthaus ergraben, nachgewiesen ist auch der Grundriss eines kleinen römischen Badehauses, denn Badekultur bedeutete Genuss und Kontaktaufbau. So gab es zudem noch weitere Bauten, deren Verwendungszweck jedoch noch nicht bestimmt wurde. Auch eine goldene Kette mit Granatperlen und rote, mit Pflanzenmotiven bemalte Verputzreste wurde gefunden.

Wahrscheinlich wurde die Anlage beim Alamanneneinfall um 233 n. Chr. zerstört.

Wald mit Zukunft - Neue Baumarten in Treuchtlingen

Wie ihr im Text zu „Wald ohne Zukunft – Der Einfluss des Klimawandels“ schon lesen konntet, sind Fichten und Kiefern durch das immer wärmer werdende Klima in Deutschland nicht mehr so gut geeignet. Also müssen andere Arten her, wie bspw. die Wildkirsche, Wildapfel und der Feldahorn (auch für Holzproduktion), die mit der Gemeinen Fichte (Picea abies) und Waldkiefer (Pinus sylvestris) einen Mischwald bilden. Mischwälder geben dem Wald mehr Struktur, was sich auf die Stabilität im Boden, wie auch im Kronenraum auswirkt. Sie sind besser gegen Massenvermehrungen durch Schadinsekten und gegen Waldbrände geschützt und haben einen positiven Einfluss auf Wasser-, Licht- und Nährstoffversorgung von Bäumen. Der Wald wird in seinem Gesamtbild gesünder und verspricht mehr Handlungsoptionen für die Zukunft.

So konnte man hier von 100 % Fichte auf Eiche, Ahorn und Kirsche (rechte Seite des Weges) wechseln, da diese auf dem flachgründigen Plateau des Nagelbergs mit wenig Humus, kaum Wasser und dem weißen Jura gut zurecht kommen. Man will also durch neue Arten und die Mischung einen zukunftsfähigen, klimastabilen und resilienten, also widerstandsfähigen, Wald bauen.

Naturnahe Mischwälder sind auch Lebensräume für viele Arten, eine Basis für stabile, anpassungsfähige und ertragreiche Waldbestände und sie minimieren das Risiko bestandsgefährdender Schäden durch den Klimawandel oder Schädlingsbefall.

Waldumbau ist zu Zeiten des Klimawandels also sehr wichtig, auch Sonderstandorte wie Feuchtbiotope oder lichte Waldstrukturen zu erhalten oder wiederherzustellen sind dabei hilfreich.

Aber was bedeutet Waldumbau genau?

Waldumbau ist die Förderung von neuen Baumarten durch Naturverjüngung. Man lässt wachsen, was von allein wächst. Ältere Bäume werden vorsichtig entnommen, um Licht und Raum für Jungbäume zu schaffen. Dies ist nur mit Eingriffen möglich. Das Einbringen anderer Baumarten funktioniert gut durch Voranbau.

Voranbau ist das Pflanzen junger Bäume unter dem Kronendach eines Waldes, um diesen strukturreicher und stabiler zu gestalten. Die jungen Bäume wachsen langsam zwischen den alten Bäumen auf, es kommt also nur für schattentolerante Baumarten in Frage, wie bspw. die Rotbuche, Weißtanne, Hainbuche, Linde und Bergahorn.

Eine effektive Jagd von Wild während des Waldumbaus ist dabei wichtig, um die jungen Bäume vor dem Verbiss zu schützen. Für seltene Tier- und Pflanzenarten sollen aber gezielte Schutzmaßnahmen im Einzelfall vorgenommen werden.

Fun Fact:

Der Schwarzspecht schafft durch Höhlenbau Lebensraum und Fortpflanzungsstätten für bis zu 60 weitere Tierarten. Von den ersten Hackspuren am Stamm bis zur ausgebauten Höhle können bis zu zehn Jahre vergehen - bei einer Lebenserwartung von 13 Jahren.

    Wald ohne Zukunft - Der Einfluss des Klimawandels

    Hat unser Wald durch den Klimawandel überhaupt noch eine Zukunft?

    Und was genau ist das Klima eigentlich?

    Das Klima beschreibt, wie warm oder kalt es in einer bestimmten Region, zum Beispiel in Mittelfranken, über einen langen Zeitraum ist. Normalerweise ändert sich das nur sehr langsam, doch wir Menschen beschleunigen dies stark, was „Klimawandel“ genannt wird. Es wird also auf der ganzen Welt wärmer.

    Der Klimawandel hat Einfluss auf das Wetter, das bei uns im Mittelfranken immer trockener und wärmer wird. Es gibt auch immer öfter extreme Wetterereignisse wie Starkregen oder lange Hitzeperioden.

    Unsere Wälder leiden unter dem rasch fortschreitenden Klimawandel, haben jedoch auch einen positiven Einfluss auf das Klima, global wie regional. Sie speichern CO2 aus der Atmosphäre langfristig als Kohlenstoff im Holz und setzen O2 (Sauerstoff) wieder frei (sowohl in lebenden Bäumen als auch in verarbeitetem Holz). Die Kombination aus Schutz und Nutzung ist also wichtig, da Holz energieintensive andere Baustoffe ersetzen kann und dadurch weitere CO2-Emissionen vermieden werden können.

    Vom Mittelalter bis ins frühe 19. Jahrhundert wurden viele Wälder in Deutschland übernutzt oder kahlgeschlagen. Um eine drohende Holznot zu verhindern wurden die beanspruchten Wälder oder Kahlflächen auf den besseren Böden mit guter Wasserversorgung mit Fichte und auf den nährstoffärmeren, trockeneren Böden mit Waldkiefern wieder aufgeforstet.

    Nach den beiden Weltkriegen entstanden durch den großen Holzbedarf für den Wiederaufbau große Kahlflächen, die wieder mit Reinbeständen an Fichten und Kiefern aufgeforstet wurden. Die großflächigen und gleichaltrigen Nadelbaumbestände bereiten aber größere Probleme, wie Massenvermehrungen von Insekten, Bodenversauerung und eine erhöhte Gefahr von Waldbränden und Windwürfen.

    Somit bemühen sich Förster und Waldbesitzer seit der Debatte um das Waldsterben in den 1980er Jahren, die Nadelbaumreinbestände in Mischwälder umzubauen.

    Denn Fichte und Kiefer sind vor allem den Klimaverhältnissen der Gebirge und der borealen Zone angepasst, sie werden also mit höheren Temperaturen und längeren Trockenperioden noch schadanfälliger und sind in Deutschland nicht mehr so gut geeignet.

    Fichten haben ein flaches Wurzelsystem, welches sich nah an der Oberfläche des Bodens befindet und daher nur wenig Wasser aufnimmt, weswegen sie anfällig für längere Trockenperioden sind.

    Waldkiefern ist es hier zu warm und trocken, das schwächt sie. So siedeln sich dann auch Schadorganismen (Blauer Prachtkäfer, Kiefern-Triebsterben) an, wodurch die Bäume absterben.

    Schwarzkiefern hingegen kommen aus dem Mittelmeerraum und sind daher besser angepasst, sie leiden aber auch schon.

    Eichen beispielsweise können mit ihrem tiefen Wurzelsystem mehr Wasser, als sie selbst benötigen, nach oben transportieren und das auch aus tiefer liegenden Bodenschichten. So können auch flacher wurzelnde Baumarten, wie die Buche davon profitieren. So eignet es sich Mischwälder mit Eichen und Buchen nebeneinander anzulegen.

    Reine Laubwälder erhöhen sogar den Grundwasserspiegel, sorgen für ein kühleres Waldklima und beugen Bränden vor. Sie sind also sehr wichtig gegen die Erderhitzung.

    Ein nachhaltig bewirtschafteter Wald trägt mehr zum Klimaschutz bei als ein intensiv genutzter, da er die natürliche Vielfalt und die Stabilität des Ökosystems besser erhält.

    Rund 1/3 der Landesfläche Bayerns ist mit Wald bedeckt, weswegen er eine sehr wichtige Funktion gegen den Klimawandel übernimmt. Wälder speichern etwa die Hälfte des im Boden gebundenen Kohlenstoffs und können somit auch als Treibhausgassenken betitelt werden.

    Der Wald ist ein natürlicher Gegenspieler von Öl und Kohle durch die Speicherung von Kohlenstoff und spielt eine zentrale Rolle bei der Sauerstoffbildung und im Wasserkreislauf.

    Er kann sich sogar von selbst verjüngen, denn tote Bäume lassen Lichtungen entstehen, die wiederum Fläche für neue Bäume bieten.

    Wälder sind die Lunge unserer Erde und beeinflussen auf regionaler Ebene die Umgebungstemperatur und Sauberkeit der Luft.

    Aber in Deutschland sind Wälder am stärksten von der Klimakrise betroffen und die Luftschadstoffe aus Verkehr, Industrie und Landwirtschaft setzen dem Wald stark zu.

    Er kann sogar zur Kohlenstoffquelle werden, wenn Trockenheit, Windwurf oder Schädlingsbefall zum Absterben der Bäume führen. Bei der Zersetzung des Holzes wird dabei der zuvor gespeicherte Kohlenstoff freigesetzt (siehe Eintrag zu Totholz).

    Wildbienen

    Es gibt mehr als 20.000 Bienenarten weltweit, wobei in Deutschland etwa 600 Arten bekannt sind.

    Doch Biene ist nicht gleich Biene. Honigbienen und Wildbienen unterscheiden sich nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch in ihrer Lebensweise. Wie ihr Name schon sagt, produzieren Honigbienen viel Honig, während bei Wildbienen der Ertrag kleiner ausfällt. Honigbienen führen ein sehr soziales Leben in einem Bienenvolk. Dieses setzt sich aus der Königin, die täglich bis zu 2000 Eier legt, ihren Arbeiterinnen und den Drohnen zusammen. Letztere sind während der Paarungszeit wichtig, da diese die Königin begatten. Die Arbeiterinnen kümmern sich somit um alles Restliche, sie versorgen die Larven, sammeln Nektar und Pollen und schützen den Stock.

    Der Begriff „Wildbiene“ zählt als Oberbegriff für Hummeln und Solitärbienen. Letztere leben meistens einzeln, Hummeln hingegen leben in kleinen Kolonien, die man mit der Komplexität der Bienenvölker jedoch nicht vergleichen kann. Einige Wildbienenarten sind auf bestimmte Pflanzen spezialisiert, während andere ein breiteres Nahrungsspektrum nutzen – denn Spezialisierung kann zwar Vorteile bieten, macht die Bienen jedoch auch anfälliger gegenüber Veränderungen in ihrem Lebensraum

    Was beide Arten gemeinsam haben, sind die vier Stadien der Verwandlung: Ei, Larve, Puppe und ausgewachsene Biene.

    Um Wildbienen zu schützen und ihnen wieder geeigneten Lebensraum zu bieten, kann das Anlegen von Nisthilfen eine wertvolle Unterstützung sein. Hierbei müssen einige Dinge beachtet werden. Glasröhrchen beispielsweise sind ungeeignet, da diese den Wasserdampf im Inneren stauen und sich somit Pilze an der Brut bilden können, also sollte man hier eher auf abgelagertes Holz zurückgreifen. Wichtig zu beachten ist, dass die Löcher für die Nester weit genug voneinander entfernt ins Längsholz gebohrt werden, sodass keine Risse entstehen. Wenn ihr euch doch eher für Ziegel entscheidet, ist es wichtig Strangfalzziegel zu benutzen, da Loch- und Hohlziegel eher unbeliebt bei den Wildbienen sind.

    Wildbienen orientieren sich in der Natur an freistehenden, teils vertikalen Strukturen. Daher kann es sinnvoll sein, abgestorbene Königskerzenstängel oder dürre Brombeer-Ranken aufzustellen.

    Damit sich die Wildbienen dauerhaft in eurem Garten ansiedeln, ist es wichtig, auf geeignete Futterpflanzen zu achten. Arten wie Wiesen-Löwenzahn, Gewöhnlicher Hornklee, Weiß-Klee und Gewöhnliche Kratzdistel dienen ihnen als wertvolle Pollenquellen.